Die neue Börsenwoche bringt neben einer Reihe von Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor auch die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone. Der deutschen ifo-Index und die beiden Sitzungsprotokolle der Fed und der EZB werden stehen ebendfalls auf der Agenda. Als Aktie der Woche wird die Deutsche Bank präsentiert.

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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

Europas Leitindizes erholten sich zum Wochenschluss – Dow Jones und S&P500 stiegen den sechsten Tag in Folge

Europas Leitindizes konnten zum Wochenschluss satte Zugewinne erzielen. Eine breite Erholung war auch am Stoxx 600 abzulesen, der mit einem Plus von 1,09 Prozent bei 380,62 Punkten schloss. Die weitere Erholung an der Wall Street wurde jedoch von der neu angefachten Debatte zu Strafzöllen gebremst. US-Handelsminister Wilbur Ross unterbreitete eine Vorlage, die Strafzölle für die Einfuhr von Stahl und Aluminium vorsieht. Generell wertete die Wall Street dies als wenig förderlich. Just nach diesen Vorschlägen tauchten Dow Jones, S&P 500 und NASDAQ 100 von ihren Tageshochs ab. Der Dow Jones verlor gar über 200 Indexpunkte vom Tageshoch, der NASDAQ 100 schloss nach überzeugenden Zugewinnen sogar in der Verlustzone. Dennoch konnten der Dow Jones und der S&P 500 den sechsten Zugewinn in Folge verbuchen und hatten damit eine der besten Wochen seit Jahren. Offenbar stellen steigende Renditen am Anleihemarkt und die Perspektive auf mögliche Zinserhöhungen seitens der Fed Funds Futures für den Markt kein Problem mehr dar.

Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Freitag mit einem Plus von 0,86 Prozent bei 12.451,96 Punkten. Das Rekordhoch liegt bei 13.596,89 Punkten. Das Handelsvolumen betrug 4,572 Mrd. Euro. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 12.486,28 Punkten und der FDAX schloss an der EUREX mit 12.479,00 Punkten. Der Dow Jones beendete den Handel mit 25.219,38 Punkten und die Rekordmarke liegt bei 26.616,71 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 6.770,66 Punkten und der Rekordstand beträgt 7.022,97 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.732,22 Punkten und der Rekordstand liegt bei 2.872,87 Punkten. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,2406 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.346,95 US-Dollar zu haben und Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im April-Kontrakt 64,84 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 158,47 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,70 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,87 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 217 Basispunkten. Die Bundesfinanzagentur emittiert am Dienstag im Rahmen einer Neuemission Kapitalmarktinstrumente (Schatz) mit einer zweijährigen Laufzeit und mit einem Volumen von 5,0 Mrd. EUR.

Jetzt kommt der Währungsturbo

„Nach der lockeren Geldpolitik und der US-Steuerreform kommt jetzt der Währungsturbo für die Wall Street“, so Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker. „Die US-Unternehmen erhalten am Devisenmarkt durch einen billigeren US-Dollar pro Cent einen stärkeren Wettbewerbsvorteil“, erläutert Friczewsky. „Die deutschen Exportwerte werden je nach Währungshedge mehr oder weniger stark von der Abwertung des US-Dollars betroffen sein.“

Deutsche Bank – Deutschlands Bankenprimus

Die Deutsche Bank AG ist eine Privat- und Geschäftskundenbank und Deutschlands größte Privatbank. Das Institut ist global breit aufgestellt und kann auf eine hervorragende Positionierung in Asien, den USA und in Europa verweisen. Neben den Privat- und Geschäftskundenaktivitäten offeriert der Konzern auch in den Bereichen Investment Banking und Vermögensverwaltung umfassende Produkte und Services. Das Angebotsspektrum umfasst nahezu jede denkbare Produktkette von der Vor-Ort-Filiale für Privatkunden bis zu Services für hochprofessionalle Unternehmenskunden, die etwa einen Börsengang in Frankfurt, New York, Shanghai oder Tokio planen. Vom Girokonto über Fonds- und Zertifikate für Privatkunden bis zur Emission von Unternehmensanleihen – die Deutsche Bank verfügt über Expertise für das regionale bis hin zum globalen Geschäft. Insgesamt gibt es in mehr als 70 Ländern 2.434 Niederlassungen, davon 1.578 in Deutschland. Die Bank gliedert sich in viele Bereiche, unter anderem in die Segmente Global Transaction Banking, Origination & Advisory, Financing, Sales & Trading (FIC) und Sales & Trading (Equity).

Die Deutsche Bank wurde 1870 von Adelbert Delbrück und Ludwig Bamberger in Berlin gegründet, um hauptsächlich der Aufgabe der Finanzierung des deutschen Außenhandels nachzugehen. Seit 1957 hat die Bank ihren Sitz in Frankfurt am Main. CEO des Konzerns ist John Cryan.

Großaktionär HNA taumelt

Dem Großaktionär der Deutschen Bank, dem chinesischen Mischkonzern HNA, sollen derzeit rund 2 Mrd. EUR fehlen. Um dieses Finanzierungsloch zu schließen, verkaufen die Chinesen aktuell ihr Tafelsilber. So verkaufte die HNA in Hongkong bereits Grundstücke im Wert von 1,7 Mrd. EUR. Um finanziell wieder sicherer im Sattel zu sitzen, beabsichtigt die Gesellschaft weitere Immobilienverkäufe in Londons Finanzviertel Canary Wharf und in New York. Den Aktienanteil an der Deutschen Bank haben die Chinesen jüngst von 9,90 Prozent auf 9,21 Prozent reduziert. Der Zeitpunkt für Verkäufe ist denkbar schlecht, sowohl für die HNA als auch für die Deutsche Bank.

Details zur Aktie

Die Aktie der Deutschen Bank feierte bereits im Jahr 1870 ihr Börsendebut an der Berliner Börse, 1880 dann an der Frankfurter Börse. Ab dem 3. Oktober 2001 begann auch der Handel der Global Registered Shares (GRS) an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange – NYSE). Mit Stichtag vom 31. Dezember 2017 sind insgesamt 2.066.733.131 Aktien ausgegeben. In den letzten Jahren kam es immer wieder zur Verwässerung der Alt-Aktionäre, wenn diese nicht an den Kapitalerhöhungen der Jahre 2010, 2013, 2014 und 2017 gemäß der gehaltenen Aktien teilnahmen.

Die Aktie ist unter anderem Mitglied im DAX und Euro Stoxx 50. Der größte Aktionär ist mit einem Anteil von 9,21 Prozent das chinesische Konglomerat HNA. Von diesen 9,21 Prozent werden 4,32 Prozent der Stimmrechtsanteile direkt durch Aktien ausgeübt und weitere 4,89 Prozent durch Finanzinstrumente. Die HNA hält die Anteile über eine spezielle Holding durch ein österreichisches Fondsmanagement von C-Quadrat mit dem C-Quadrat Special Situations Dedicated Fund, der offiziell auf den Cayman Islands firmiert. Die US-Vermögensverwaltungsgesellschaft BlackRock hält 6,42 Prozent der Anteile. Die Paramount Services Holdings mit Sitz auf den Britischen Virgin Islands hält 3,05 Prozent und die Supreme Universal Holdings mit Sitz auf den Cayman Islands hält ebenso 3,05 Prozent – hinter diesen beiden Konstrukten steht das Könighaus aus Qatar. Einen weiteren Großaktionär hat die Deutsche Bank mit Cerberus. Die Gesellschaft hält 3,001 Prozent der Anteile.

Der Markt bewertet den Konzern derzeit mit 26,60 Mrd. EUR. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen 17,69 EUR im Hoch und 12,37 EUR im Tief. In den letzten fünf Jahren erzielte sie eine Negativperformance von rund 58 Prozent und ist damit im Vergleich zum DAX, der mit rund 62 Prozent im Vergleichszeitraum zulegte unstrittig ein gravierender Underperformer.

Renditekiller – hier wurde langfristig Kapital vernichtet

Wer am 15. Februar 2008 981,42 EUR investierte (17 Aktien), der blickt heute auf eine Negativperformance von 77,39 Prozent und auf einen Depotwert von nur noch 221,88 EUR. Das entspricht einer jährlichen Negativrendite von 13,80 Prozent. Selbst wenn man die Dividenden mit einberechnet, so läge der Depotwert lediglich bei 275,71 EUR.

Aktuelle Analysen

Die Analysten von AlphaValue, Bankhaus Lampe, Bankhaus Metzler, Citigroup, Credit Suisse, DZ Bank, Equinet, Goldman Sachs, HSBC, Independent Research, JPMorgan, Macquarie, Morgan Stanley, NordLB, RBC Capital, Société Générale, S&P Global, UBS und Warburg Research haben 2018 Studien zur Aktie gefertigt. Von den 19 Analysen liegt das tiefste Kursziel bei 10,50 EUR (Citigroup vom 8. Januar 2018) und das höchste bei 18,00 EUR (Equinet vom 12. Januar 2018). Das Durchschnittskursziel liegt bei 14,20 EUR. Die Aktie ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit einem Schlusskurs von 12,87 EUR aus dem Xetra-Handel.

Fundamentaldaten 2017

Bei der Deutschen Bank bilanziert man jeweils zum 31.12. nach IFRS in Euro (EUR). Das Konzernergebnis weist Erträge von 26,447 Mrd. EUR aus. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde mit 525 Mio. EUR festgestellt, die zinsunabhängigen Aufwendungen mit 24,633 Mrd. EUR. Die Kosten für Rechtsstreitigkeiten wurden in Höhe von 213 Mio. EUR, Restrukturierungskosten und Abfindungszahlungen in Höhe von 570 Mio. EUR und Wertminderungen, sowie weiterer immaterieller Vermögenswerte mit 21 Mio. EUR ausgewiesen. Die bereinigte Kostenbasis lag bei 23,829 Mrd. EUR. Diese Positionen führten zu einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 1,289 Mrd. EUR. Dennoch lag der Jahresfehlbetrag bedingt durch die US-Steuerreform bei 497 Mio. EUR. Per 31. Dezember 2017 wies die Bank eine harte Kernkapitalquote von 14,0 Prozent aus. Die Bilanzsumme betrug 1,475 Billionen EUR. Im Geschäftsjahr 2017 waren 97.535 Mitarbeiter beschäftigt.

Bilanzprognosen für 2018 und 2019

Die Umsätze könnten 2018 27,925 Mrd. EUR und 2019 28,689 Mrd. EUR betragen. Das EBIT wird für 2018 mit 3,580 Mrd. EUR und für 2018 mit 5,121 Mrd. EUR prognostiziert. Der Gewinn je Aktie könnte 2018 bei 0,98 EUR und 2019 bei 1,45 EUR liegen. Die Dividende je Aktie könnte 2018 bei 0,30 EUR und 2019 bei 0,51 EUR liegen. Der Buchwert je Aktie könnte sich 2018 bei 27,32 EUR und 2019 bei 28,43 EUR einpendeln.

US-Steuerreform manövriert Deutsche Bank 2017 erneut in die roten Zahlen

Die US-Steuerreform torpedierte den ansonsten guten Vorsteuergewinn von 1,289 Mrd. EUR. Abzuziehen waren dann Bewertungsanpassungen durch die US-Steuerreform in Höhe von 1,4 Mrd. EUR. Am Ende blieb ein Verlust nach Steuern von 0,497 Mrd. EUR. CEO Cryan konnte dennoch wenigstens einen kleinen Erfolg verbuchen, denn es war der erste Vorsteuergewinn der Bank seit drei Jahren. Neben der US-Steuerreform wurde das Konzernergebnis auch von hohen Restrukturierungsaufwendungen belastet. Die Integration der Postbank im Heimatmarkt Deutschland schlug ebenfalls ins Kontor. Die Führung der Deutschen Bank erwartet jedoch zukünftig durch die gesenkte Körperschaftssteuer in den USA einen positiven Einfluss auf den Gewinn nach Steuern.

Der nächsten Termine

Am 16. März 2018 wird der Geschäftsbericht 2017 publiziert, am 26. April erfolgt der Zwischenbericht zum 31. März und am 24. Mai findet die Hauptversammlung statt.

Daten: ISIN: DE0005140008 – Symbol: DBK (IBIS) – Währung: Euro (EUR)

Unser charttechnischer Ausblick – Sacken die Indizes erneut ab?

DAX-Future (Kontrakt 03-18)

Der DAX-Future (FDAX) konnte sich in der vergangenen Handelswoche oberhalb der 12.000-Punkte-Marke behaupten und kletterte nach einer leichten Schwäche langsam in Richtung des Widerstandsniveaus von rund 12.500 Punkten. Die angenommene erneute Schwäche unterhalb von 12.350 Punkten blieb somit aus, womit Käufe – insbesondere ab Mittwochnachmittag – in den Vordergrund rückten. Das Wochentief lag etwas oberhalb von 12.000 Punkten und der Wochenschlusskurs zum Freitagabend gut 300 Punkte höher im Kursbereich 12.375. Unterhalb des Widerstandniveaus von 12.625 wäre entscheidend, ob der FDAX zurück in den Abwärtsmodus fällt und damit erneut Kurse in Richtung 12.000 und darunter denkbar wären. Verkäufe unterhalb der Marke von 12.300 Punkten wären dann möglich. Kurse oberhalb der Marke von 12.300 Punkten sind aus aktueller Sicht noch mit einem leichten Aufwärtspotenzial versehen und könnten den Markt in Richtung 12.625 schieben. Dieser Bereich sollte in den kommenden Tagen einen beachtlichen Kernwiderstand darstellen. Sollte der Markt diesen Widerstand überwinden, bekäme die Aufwärtsseite zunehmend mehr Vorteile, wodurch die Abwärtsseite auch auf dem übergeordneten Bild uninteressanter würde.

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EUR.USD

Der EUR.USD konnte sich aus dem in der Vorwoche genannten Unterstützungsniveau von 1,2250 vorerst in Richtung des wichtigen Widerstandsbereichs von 1,2350 vorarbeiten, um folgend nach einer leichten Korrektur bis auf das Niveau der Hochs von Ende Januar anzusteigen. Von dort setzte am Freitag erneut eine etwas stärkere Korrektur ein, die zum Freitagabend zu einem Schlusskurs von rund 1,2400 Zählern führte. Das Jahreshoch von Ende Januar konnte in diesem Zuge kurzzeitig überschritten werden. Auch in den kommenden Handelstagen sollte die Unterstützung von 1,2350 die richtungsentscheidende Marke sein. Kurse darüber wären somit weiterhin interessant und könnten Longüberlegungen zulassen. Das erneute Erreichen des 1,2550-Punkte-Bereichs ist realistisch einzustufen. Auch neue Jahreshochs sind nicht auszuschließen, wobei oberhalb von 1,2600 diverse Widerstände aus übergeordneten Zeiteinheiten warten. Unterhalb von 1,2350 bekäme die Abwärtsseite erneut einen leichten Trendvorteil und Verkäufe in Richtung 1,2200 wären ebenfalls denkbar.

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Bund-Future (Kontrakt 03-18)

Der Bund-Future tendierte in der vergangenen Handelswoche hauptsächlich seitwärts. Es konnten weder neue Bewegungstiefs ausgebaut, noch konnte der erwähnte wichtige Widerstandsbereich von 158,75 Punkten nach oben durchstoßen werden. Auffallend war jedoch die eindeutig aufwärts gerichtete Bewegung am Freitag. Aus dem Bereich 157,75 ging es in einem Zug hinauf auf das Wochenhoch von 158,75 Punkten und auch der Wochenschlusskurs lag nicht wesentlich tiefer. Das Vorwochenhoch von 158,75 sollte für die kommende Handelswoche die richtungsentscheidende Marke darstellen. Schafft es der Bund-Future über diesen Widerstand, wäre ein weiteres Erholungspotenzial denkbar, das sich vorerst bis in den Bereich 159,50 erstrecken könnte. Kurse unterhalb von 158,75 Punkten wäre jedoch erneut leicht abwärtstendierend und ein Ziel wie 157,25 und folgend auch 158,50 durchaus denkbar.

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S&P-Future (Kontrakt 03-18)

Wie angenommen war die derzeit erhöhte Volatilität des S&P Futures auch in der letzten Handelswoche zu spüren und so zeigte der Markt eine Wochenschwankung von rund 125 Punkten. Die angenommene Abwärtstendenz war jedoch nur bedingt umsetzbar und spätestens ab Mittwoch, mit dem Überschreiten des wichtigen Widerstands von 2.700,00 Punkten, waren dann sogar nachhaltige Käufe möglich. Der Wochenschluss lag im Bereich 2.735,00 und somit rund 120 Punkte höher als der vorangegangene Wochenschlusskurs. Jetzt wird für den S&P interessant, wie der Markt mit dem Widerstand um die Marke von 2.760,00 Punkten umgeht, der nur knapp oberhalb des letzten Wochenhochs liegt. Sollte ein nachhaltiger Bruch möglich sein, wären auch weiterhin steigende Kurse denkbar. Unterhalb könnte es gegebenenfalls zu einer leichten Konsolidierung kommen, die den Markt in Richtung 2.700,00 drücken könnte. Unterhalb von 2.700,00 Zählern wäre die Abwärtsseite erneut interessant, oberhalb dieses Unterstützungsniveaus vorsichtig weiterhin die Aufwärtsseite.

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Aktie: Deutsche Bank (EUR)

Die Performance der Deutschen-Bank-Aktie konnte in den letzten fünf Jahren wenig überzeugen. Aus dem Kursbereich von gut 30,00 Euro kommend, sackte der Wert in mehreren Schritten bis auf rund 10,00 Euro ab. Zwischenzeitliche leichte Erholungsphasen waren charttechnisch lediglich als normale Erholungen im Abwärtstrend zu werten und fallende Trendbewegungen setzten immer wieder recht schnell ein. Seit Januar 2018 tendiert der Wert erneut abwärts und rutschte aus dem Kursbereich von rund 17,00 Euro auf unter 13,00 Euro ab. Das aktuell wichtige Unterstützungsniveau von rund 14,00 Euro wurde damit gebrochen. Aus charttechnischer Sicht stehen auch für die kommenden Handelswochen die Vorzeichen der Deutschen Bank Aktie mehr auf Short als auf Long. Das Erreichen des Tiefs aus 2016 im Kursbereich von 10,00 Euro könnte durchaus als realistisch gewertet werden. Generell wären Kurse unterhalb von 14,00 Euro und auch unterhalb der eingezeichneten Trendlinie potenzielle Abwärtskanditaten. Erst ein nachhaltiger Sprung über die Trendlinie könnte eventuell Hoffnungen auf eine Wende des Trends entfachen, eine erneute situationsbezogene Analyse wäre jedoch vor Käufen anzuraten. Prinzipiell könnte der Bereich der Marke von 22,50 Euro ein realistisches Ziel sein.

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