Äußerst schwach präsentierte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar. So rutschte er gestern deutlich unter die wichtige horizontale Unterstützungslinie bei 1,2092 und später auch noch unter die Marke von 1,20. Das Tagestief war bei 1,19816. Grund für die Dollarstärke ist wohl die zunehmende Erkenntnis, dass der Euro von der Zinsseite weiterhin unattraktiv bleibt, während in den USA über das Jahr gesehen weitere Zinsanhebungen ins Hause stehen könnten.

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Durch diesen Kursrutsch ist das Währungspaar jetzt genau an der 200-Tage-Linie angekommen, die bei 1,1978 verläuft. Diese Marke sollte dem Kurs als Unterstützung dienen, ein Fall darunter würde die Abwärtsbewegung wohl beschleunigen. Auf der Oberseite ist die ehemalige Unterstützungsline bei 1,2092 jetzt zum nächsten Widerstand geworden.

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