Das Währungspaar EUR/USD bekam spätestens zur EZB-Pressekonferenz den vollständigen Bugschuss verpasst. Seitdem rutschte die europäische Gemeinschaftswährung zum Greenback kräftig gen Süden – um genau zu sein um über ganze 2 Cent. Die EZB hatte nicht an der Zinsschraube gedreht, jedoch Änderungen am Anleihekaufprogramm beschlossen. Ab Oktober beträgt das Anleihekaufvolumen nur noch 15 Mrd. monatlich, zum Jahresende hin wird es komplett eingestellt. Der bis in den Sommer und Herbst wohl weiterhin geltende Nullzins trug zu haussierende Aktienmärkten bei.

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Zur Charttechnik: Der charttechnische Blick könnte auf die Bewegung vom letzten Verlaufstief des 29. Mai 2018 von 1,1510 auf das jüngste Verlaufshoch des 14. Juni 2018 bei 1,1852 zu richten sein. Ausgehend von dieser Bewegung wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu definieren. Die Widerstände fänden sich bei 1,1640/1,1681/1,1721 und 1,1771. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1510/1,1429/1,1380 und 1,1299 in Betracht zu ziehen.

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