Nach den Zentralbankterminen der Fed und der EZB in der Vorwoche kehrte im Währungspaar EUR/USD geradezu wieder eine stoische Ruhe ein. Fraglich ist nun, ob ausgerechnet das Euroland Deutschland diese Ruhe stören wird, denn sollte die Koalition in Berlin tatsächlich auseinanderbrechen, so wäre die europäische Gemeinschaftswährung schnell in Richtung der nächsten Verlaufstiefs unterwegs und würde sogar die Unterstützungsbereiche von 1,1290 und 1,1186 testen.

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Zur Charttechnik: Der charttechnische Fokus wäre auf den Kursverlauf vom Verlaufstief des 29. Mai 2018 von 1,1510 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 14. Juni 2018 von 1,1852 zurichten. Diese beiden Marken als Referenz heranziehend, wären die nächsten Ziel auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei 1,1641/1,1721/1,1771 und 1,1852 in Betracht. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1591 und 1,1510, bevor die nächsten Projektionen zur Unterseite bei 1,1430 und 1,1380 in den Vordergrund rücken würden.

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