Das Währungspaar ER/USD konnte sich zum Wochenbeginn bis zum US-Börsenschluss oberhalb der 1,1300er-Marke stabilisieren. Auch ein überraschend stärkerer deutscher ifo-Index für den März (wie an dieser Stelle bereits angekündigt) gab dem Euro zumindest etwas Aufwind. Die inverse Zinsstruktur am US-Anleihemarkt hat sich im Vergleich zum Freitag sogar leicht ausgeweitet. Während Dreimonatsläufer am Abend mit 2,454 Prozent rentierten, lag die Rendite von Zehnjahresläufern bei 2,405 Prozent. Die Rendite deutscher Zehnjahresläufer (Bunds) und französischer Siebenjahresläufer notiert allerdings wieder im negativen Bereich, was den Euro belasten dürfte.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten übergeordneten Verlaufstief (Mehrjahrestief) vom 07. März 2019 bei 1,1176 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 20. März 2019 bei 1,1448 wären die nächsten Ziele für die Bullen und Bären zu ermitteln. Die Bullen würden die nächsten Widerstände zur Kurszielbestimmung heranziehen. Diese fänden sich bei den Marken von 1,1344/1,1384 und 1,1448, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1512/1,1552 und 1,1616. Die Unterstützungen könnten von den Bären anzupeilen sein. Diese Marken wären bei 1,1280/1,1241 und 1,1176, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1112/1,1072 und 1,1008 in Betracht zu ziehen.

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