Der Preis für eine Feinunze Gold wurde zuletzt vor allem durch die Käufe der Zentralbanken gestützt. Gemäß den Daten des World Gold Councils haben neben China und Russland auch Länder wie die Türkei, Kasachstan, aber auch EU-Länder wie Polen und Ungarn verstärkt Gold nachgefragt. Besonders Russland entledigte sich massiv seiner US-Staatsanleihen und kaufte enorm bei Gold zu – um genau zu sein kaufte Russland in 2018 rund 274 Tonnen Gold an.

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Zur Charttechnik: Schon seit längerer Zeit schieben sich die Goldnotierungen überwiegend seitwärts. Mehrfach scheiterte der Goldpreis schon in einer Bandbreite von rund 1.350-1,380 US-Dollar und prallte wieder gen Süden ab. Betrachten wir uns einmal den langfristigen Wochenchart. Ausgehend vom Rekordhoch vom September 2011 bei 1.921,10 US-Dollar bis zum letzten übergeordneten Verlaufstief von Ende November 2015 bei 1.046,47 US-Dollar, wären die Auf- und Abwärtssequenzen auf Wochenbasis möglicherweise näher darzulegen. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1.381/1.484 und 1.587 US-Dollar je Feinunze. Die nächste übergeordnete Unterstützung käme bei 1.253 US-Dollar in Betracht. Weiter gen Süden lägen die Verlaufstiefs von 1.160,30/1.12282 und 1046,47 US-Dollar als weitere Unterstützungsbereiche bereit.

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