Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Mai-Kontrakt an der Terminbörse fiel am Dienstag einmal mehr zurück. Seit Anfang des Jahres hat sich der Preis mehr als halbiert. Sowohl ein Nachfrageschock (aufgrund der Corona-Krise), als auch ein zusätzlicher Angebotsschock (durch das fehlende OPEC+-Arrangement und den daraus resultierenden Wettlauf der Produktion in Russland und Saudi-Arabien) drückten den Ölpreis deutlich in einen Bärenmarkt. Inwieweit die Ölförderung von der massiven Verbreitung von Covid-19 in absehbarer Zeit ausgebremst wird, steht noch in den Sternen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 08. März 2020 bei 31,02 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 11. März 2020 bei 39,70 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei 31,02/33,07/34,34 und 35,36 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Projektionen zur Unterseite von 28.97/27,71 und 25,66 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MC6XQW0 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil May2

  • Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil May2

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