Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am letzten Handelstag des Jahres in einer verkürzten und nachrichtenarmen Sitzung abwärts. Der DAX schloss 1,05 Prozent tiefer bei 13.924 Punkten. MDAX und TecDAX gaben um 1,26 respektive 1,09 Prozent nach. In den drei genannten Indizes gab es elf Gewinner und 86 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 90 Prozent. Alle Sektorenindizes mussten Verluste hinnehmen. Am stärksten fielen diese bei Telekommunikationswerten (-2,16%) und Einzelhandelstiteln (-2,11%) aus. Lediglich Fresenius Medical Care (+0,83%) und Volkswagen (+0,24%) schafften im DAX nachrichtenlos den Sprung in den grünen Bereich. Die rote Indexlaterne hielt Zalando mit minus 3,30 Prozent. Deutsche Telekom und Continental verloren 2,34 beziehungsweise 2,00 Prozent. Im TecDAX haussierte Nordex um 2,96 Prozent und stellte damit den stärksten Performer. Die Aktie verließ eine mehrwöchige Handelsspanne nordwärts auf ein 7-Monats-Hoch.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial trotz eines besser als erwartet ausgefallenen Chicagoer Einkaufsmanagerindex 0,22 Prozent tiefer bei 33.147 Punkten aus dem Handel. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es 0,10 Prozent abwärts auf 10.940 Zähler. An der NYSE gab es 1.400 Gewinner und 1.714 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 57 Prozent. 49 neuen 52-Wochen-Hochs standen 72 Tiefs gegenüber. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um fünf Basispunkte auf 3,88 Prozent an. Der US-Dollar neigte zur Schwäche. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,39 Prozent höher bei 1,0704 USD. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 2,37 Prozent auf 80,26 USD. Gold handelte an der Comex unverändert bei 1.826 USD.

Die Börsen in Japan, China, Hongkong und Australien blieben heute feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt 0,10 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (13.869) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus auf die Industrie-Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Die Umsätze dürften an den Finanzmärkten dünn ausfallen, da die Börsen in Großbritannien und den USA feiertagsbedingt geschlossen bleiben.

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