Netflix unter der Lupe

Die nächsten Tage bringen spannende Finanznachrichten aus der Unternehmenswelt, vor allem aus den USA. Eine Reihe von Quartalszahlen stehen in dieser Handelswoche auf dem Plan, u.a. für Unternehmensriesen wie Goldman Sachs, Bank of America, Morgan Stanley, Johnson & Johnson, Schlumberger Limited sowie auch für den Streamingmarktführer Netflix. Dieser veröffentlicht nach Börsenschluss am 18.04. seine Zahlen zum 1. Quartal 2024.


Seit Gründing in 1997 hat sich Netflix trotz wachsender Konkurrenz stets an der Spitze der Streamingdienste gehalten. Mehr als 260 Millionen zahlende Mitglieder aus über 190 Länder werden Fernsehserien, Filme, Dokumentationen und Gamingdienste in einer Vielzahl von Genres und Sprachen angeboten. Zahlreiche Kennzahlen bestätigen, dass Netflix den Streaming-Krieg gegen die wachsende Konkurrenz für sich entschieden hat. Eine Kennzahl ist die Verweildauer, die in den USA beim Streamen von Shows verbracht wird. Gemessen am Erfolg der zehn meistgesehenen Titel ist Netflix dreimal größer als alle seine Konkurrenten zusammen, dazu gehören unter anderem namhafte Dienste wie Disney+, Paramount, Amazon. Um „Top 1“ zu bleiben, muss Netflix allerdings diese Stärke konsequent nutzen und innovative Inhalte liefern, die das Publikum ansprechen.


Die anhaltende Rallye seit 2022 gibt dem Streamingriesen Recht, auch wenn diese sich in den letzten Wochen etwas verlangsamt hat. Trotzdem sind die Erwartungen an die Quartalszahlen extrem hoch und die Zahlen werden als Beleg und Belastungsprobe gesehen. Anleger und Analysten erwarten einen Rekordgewinn und -umsatz, mit einem geschätzten EPS von 4,49 Dollar und einem Umsatz von 9,27 Milliarden Dollar. Prognosen deuten darauf hin, dass Netflix in 2024 einen deutlich höheren Gewinn verzeichnen wird als im Vorjahr, wobei der Gewinn je Aktie (EPS) um über 40 Prozent auf 17,19 Milliarden Dollar steigen soll. 


Saisonal betrachtet ist es daher eher eine Überraschung, dass historisch betrachtet eine kurze Perioden nach den Quartalzahlen eine saisonale Schwäche in den letzten Jahren. 


In den letzten 15 Jahren zeigt die kurze Periode von Mitte April bis Anfang Mai eine negative Saisonalität nach den Quartalszahlen. Von 15 Perioden zwischen 18.04. bis 06.05. waren insgesamt 11 negativ und 4 positiv.


Auszug, hier geht´s zum vollständigen Artikel und zum Video! 


Super! Ich mag diese kurzfristige Zusammenfassungen. – D.

Sehr interessant. Super gemacht! – G.

Vielen Dank! Kurz und knapp schöne Informationen, gefällt mir. M.

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