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03.01.2018 – 11:00 Uhr: Bis Mitte Dezember hatte sich das charttechnische Bild des glänzenden Edelmetalls noch stark eingetrübt. Im Zuge der Ende November gestarteten Pullback-Bewegung wurde nach dem MA50 auch die gleich dreifach signifikante Unterstützungsbastion bei 1.267 US-Dollar aus dem Markt genommen. Letztere bestand bzw. besteht immer noch aus den Tiefs seit Sommer vergangenen Jahres, dem 38,2 prozentigen Fibonacci-Retracement sowie dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (MA200).

Erst das 50 prozentige Retracement konnte dem massiven Verkaufsdruck Einhalt gebieten. Besagte Fibo-Levels resultieren dabei aus dem Up-Trend zwischen Dezember 2016 und Oktober 2017. Vor diesem Hintergrund ist es schon bemerkenswert wie nahezu punktgenau Gold an den besagten Preisregionen seine Trendwechsel und anschließenden Gegenbewegungen vollzogen hat. Die jüngste Trendumkehr erfolgte wie bereits erwähnt beim 50 prozentigen Retracement.

Der seitdem zu beobachtende Rebound katapultiert Gold innerhalb der letzten 3 Wochen über die bis dato hartnäckige Widerstandsregion bei 1.295 US-Dollar pro Feinunze. Letztere resultiert aus den Verlaufshochs aus April und Juni letzten Jahres und repräsentiert zugleich das 23,6 Prozentige Fibonacci-Retracement. Zur Stunde notiert Gold bei knapp 1.315 US-Dollar je Feinunze.

Angesichts der Dynamik besagten Up-Moves sowie dem sich ergebenden stattlichen Kursplus würde eine zeitnah anstehende Konsolidierungsphase keineswegs überraschen. Unter anderem der Stochastik-Oszillator indiziert eine nunmehr überkaufte Marktlage. Aus Sicht der technischen Analyse wäre also ein Retest der nun als Support fungierenden Preisregion bei 1.295 US-Dollar ein mögliches Szenario. Sollte Gold dagegen weiter haussieren, findet sich weiteres Kurspotential bis zum Jahreshoch aus 2017 bei 1.357 US-Dollar je Feinunze.

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