Die Preise des Edelmetalls legten zuletzt wieder verstärkt den Rückwärtsgang ein. Ein stärkerer US-Dollar und vor allem anziehende Renditen vertragen sich nur allzu oft nicht mit steigenden Goldnotierungen. Die zehnjährigen US-Treasuries sprangen jüngst über die Marke von 3,00 Prozent und würgten somit nicht nur den Aktienmarkt ab.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten übergeordneten Verlaufstief vom 01. März 2018 bei 1.302,87 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch vom 11. April 2018 bei 1.365,38 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen ableitbar. Die Widerstände lägen bei den Marken von 1.327/1.334/1.342/1.351 und 1.365 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 1.318/1.303, sowie bei den Projektionen von 1.288/1.279 und 1.264 US-Dollar in Betracht. Die 200er-EMA verlief zum Zeitpunkt dieser Analyse bei rund 1.305 US-Dollar. Technisch überverkauft ist Gold zudem mit einem RSI von rund 38 Punkten noch lange nicht.

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