Der Devisenmarkt prügelt derzeit den Euro regelrecht gen Süden. Besonders auffällig sind derzeit die Bewegungen im Währungspaar EUR/CHF und auch beim Euro-Bund-Future. Diese sicheren Häfen erfahren vermehrten Mittelzufluss. Dies ist auch am Währungspaar EUR/USD anzulesen. Seit dem Mehrjahreshoch von 1,2556 sind nun über 1.000 Pips Abwärtsbewegung vollzogen worden. Doch nun fallen auch die Wahrscheinlichkeiten für mehrere US-Zinsanhebungen rapide.
Preiste der US-Terminmarkt vor wenigen Tagen noch ein rund 90-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Juni-Zinsanhebung ein, so sind es am Dienstag nur noch 75 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit von drei Zinsanhebungen in 2018 ist mittlerweile auf nur noch 14 Prozent gesunken. Ob allein dies bereits reicht, um die Euro-Abwertung ein Stück weit zu bremsen, mag aufgrund der Italien-Situation zu bestreiten sein. Charttechnisch lägen die nächsten Hürden zur Oberseite bei 1,1578/1,1653/1,1700 und 1,1775. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1492/1,1480 und 1,1461.
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