Die europäische Gemeinschaftswährung konnte sich am Mittwoch etwas Luft verschaffen. Von einem Trendwechsel und einer Beruhigung rund um das Italiendebakel kann jedoch noch keine Rede sein. Die deutschen Verbraucherpreise für den Mai zogen um 2,2 Prozent auf Jahressicht an. Hier wurden nur 1,9 Prozent erwartet. Bereits am Morgen wurde eine besser als erwartet publizierte deutsche Arbeitslosenquote mit nur 5,1 Prozent ausgewiesen und auch der deutsche Einzelhandelsumsatz kletterte mit 2,3 Prozent im April auf Monatssicht gen Norden.

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Man darf gespannt sein, welche Antwort die EZB auf die anziehende Inflation gepaart mit den Italiensorgen auf dem nächsten Meeting finden wird. Zur Charttechnik: Anhand des kurzfristigen Kursverlaufs vom letzten Verlaufstief des 29. Mai bei 1,1510 bis zum Tageshoch des 30. Mai bei 1,1676 wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen abzustecken. Die Widerstände könnten bei 1,1715/1,1740 und 1,1779 zu ermitteln sein. Die Unterstützungen hingegen wären bei den Marken von 1,1613/1,1593/1,1573, sowie 1,1549 und 1,1510 in Betracht zu ziehen.

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