Nach den aktuellen EIA-Rohöllagerbestandsdaten der Woche aus den USA ging es nicht nur mit dem WTI-Leitkontrakt wieder südwärts. Dabei sprachen die Daten mit einem erhöhten Lagerabbau eigentlich eher für die Öl-Bullen, doch das bevorstehende OPEC-Treffen am Freitag überstrahlte dies. Auch der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent im August-Kontrakt an der IPE konnte der Schwerkraft des Marktes nicht trotzen und fiel zurück. Das recht desolate Bild, das die OPEC mi ihren Nicht-OPEC-Verbündeten derzeit abliefert, könnte für Alleingänge sprechen. So wäre eine Ausweitung der Produktion Russlands und Saudi-Arabiens zu befürchten, die dann auch den Ölpreis absinken lassen würde.
Zur Charttechnik: Die Seitwärts- bis Abwärtsbewegung setzte sich seit dem Mehrjahreshoch vom 22. Mai 2018 von 80,50 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief vom 18. Juni 2018 bei 72,45 US-Dollar fort. Diese beiden Marken in Relation zueinander bringend, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu definieren. Die Widerstände kämen bei 76,47/77,42/78,60 und 80,50 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen fänden sich bei 72,45, sowie bei den Projektionen von 70,55/69,37 und 67,47 US-Dollar.
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Long: DE000MF1JVW7 Morgan Stanley Faktor 2 GSCI Brent
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Short: DE000MF1JX26 Morgan Stanley Faktor 2 GSCI Brent
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