Das Währungspaar EUR/USD konnte am Dienstag hauptsächlich aufgrund von einer sich beruhigenden politischen Situation in Berlin zehren. Am Devisenmarkt kehrt am Mittwoch möglicherweise nochmals mehr Ruhe ein, da durch den Unabhängigkeitstag auch mit geringerer Liquidität zu rechnen ist. Zusätzlich werden sich einige Markteilnehmer möglicherweise vorerst nicht positionieren, denn am 06. Juli beginnen die Verhandlungen zwischen China und den USA in Sachen „Strafzölle“ und „Handelskonflikt“.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD hat sich trotz des letzten Fed-Zinsentscheids und auch des EZB-Tags in den letzten Wochen überwiegend seitwärts bewegt. Die obere Begrenzung liegt bei rund 1,1720, die untere bei rund 1,1500. Das Hoch vom EZB-Tag des 14. Juni 2018 sticht mit 1,1852 heraus. Ausgehend von diesem Hoch bis zum Verlaufstief des 21. Juni 2018 bei 1,1508, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ermittelbar. Die Widerstände wären demnach bei den Marken von 1,1680/1,1721/1,1771 und 1,1852 abzuleiten. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1589 und 1,1508.

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