Die OPEC-Rohölfördermenge steigerte sich im Juni. Vor allem Saudi-Arabiens Produktion zog um rund 500.000 Fass pro Tag an. Man will es sich nach der deutlich zu hörenden Bitte der US-Administration nach günstigeren Ölpreisen vor allem wohl nicht mit US-präsident Trump verscherzen. Dennoch könnte die Versorgungslage rund um das schwarze Gold weiterhin angespannt bleiben. Die OPEC geht für das Jahr 2019 zudem davon aus, dass der globale Rohölbedarf die Marke von 100 Mio. Fass pro Tag knacken wird. Eines ist dann aber auch der OPEC klar: Der Handelskonflikt könnte den Rohölmarkt negativ beeinflussen und auf Seiten der Nachfrage Einbrüche bescheren.

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Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Sorte WTI (West Texas Intermediate) im August-Kontrakt an der NYMEX schaltete am Mittwoch im Zuge der neuen Strafzollmaßnahmen der US-Administration in den Rückwärtsgang. Der charttechnische Blick könnte auf den Kursverlauf vom Verlaufstief des 15. Juni 2018 bei 64,09 US-Dollar bis zum jüngsten Hoch des 03. Juli 2018 bei 75,27 US-Dollar zu richten sein. Demnach wären die Widerstände bei den Marken von 75,27 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 77,90/79,54 und 82,18 US-Dollar zu ermitteln. Die Unterstützungen fänden sich bei 70,99/69,67/68,35 und 66,72 US-Dollar.

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