Das Währungspaar EUR/USD konnte sich zum Wochenschluss wieder von seinen Tiefs lösen. Zwar mahlen die Mühlen in Sachen Zinserhöhung bei der EZB langsam, doch Zug um Zug deutet sich eine Normalisierung der EZB-Geldpolitik an. Dieser Gedankengang könnte auch bei einem Blick auf den Kursverlauf der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback aufkommen, denn seit geraumer Zeit hält sich EUR/USD in einer Seitwärtsbewegung zwischen grob betrachtet 1,15 und 1,18 auf. Die Zinserhöhungen und nächsten Zinserhöhungen der Fed könnten demnach bereits zum größten Teil als eingepreist gelten.
Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD bildete am 09. Juli 2018 bei 1,1791 das letzte Verlaufshoch aus und sank dann bis zum 13. Juli 2018 auf das jüngste Zwischentief von 1,1613 herab. Die Bullen könnten ihre Kursziele ausgehend von diesem Kursverlauf auf der Oberseite bei den Widerständen von 1,1702/1,1723/1,1749 und 1,1791 anpeilen. Die Bären hingegen würden zur Kurszielbestimmung auf der Unterseite die Unterstützungen von 1,1655 und 1,1613 heranziehen.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF2LKC6 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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