Zum Beginn der neuen Handelswoche blieb der Druck auf die europäische Gemeinschaftswährung erhalten. Zwei Investmentbanken brachten zudem eine These in Umlauf, aus der sowohl ein höheres US-Wachstum von 0,8 Prozent in den nächsten zwei Jahren resultieren könnte (Goldman Sachs) und parallel dazu auch den Zinsanhebungszyklus verstärken könnte (Bank of America). Dies wird mit der Aufwärtsrevision der US-Sparquote begründet. Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD drehte zum Wochenbeginn knapp oberhalb des an dieser Stelle so oft beleuchteten Verlaufstiefs von 1,1508 wieder etwas gen Norden.

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Dennoch ist die Gefahr für einen weiteren Schlag ins Kontor noch nicht gebannt. Blickt man auf den langfristigen Kursverlauf vom Mehrjahrestief des 03. Januars 2017 bei 1,0340 bis zum Mehrjahreshoch des 16. Februars 2018 von 1,2556, so wären die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite ermittelbar. Die Widerstände fände sich bei den Marken von 1,1710/1,2032 und 1,2556. Die Unterstützungen wären bei 1,1447 (50,0prozentiges Fibonacci-Retracement) und 1,1185 auszumachen. Letztere Marke ist gleichzeitig das 61,8prozentige Fibonacci-Retracement des hier analysierten Kursverlaufs.

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