Die zuvor preistreibende Wirkung der kommenden Iran-Sanktionen verpuffte am Mittwoch am Rohölmarkt wieder. Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent an der IPE im Oktober-Kontrakt näherte sich nach den US-EIA-Rohöllagerbestandsdaten der Woche dem Juli-Verlaufstief. Die Lagerbestände für Rohöl fielen in der Vorwoche weniger als prognostiziert und wurden nur mit einer Abnahme um 1,351 Mio. Fass veröffentlicht. Die Analystenschätzungen sahen einen Rückgang von 2,3 Mio. Fass.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief vom 18. Juli 2018 bei 71,30 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 30. Juli 2018 bei 75,79 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableitbar. Die Widerstände wären bei den Marken von 73,01/73,54/74,07/74,73 und 75,79 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 76,85/77,51 und 78,57 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 71,30/70,23/69,57 und 68,52 US-Dollar in Betracht.

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