Das Währungspaar EUR/USD reagierte offenbar mit leicht zeitlicher Verzögerung auf die Zinsprojektion und Ausführungen der Geldpolitik. Die Zinserhöhung im September scheint ohnehin als gemachte Sache eingepreist zu sein. Fraglich ist, inwieweit eine Erhöhung noch im Dezember vom Markt tatsächlich eingepreist ist. Sollte es tatsächlich zu einer weniger steilen Zinskurve kommen, einer Abflachung, so könnte sich die europäische Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich etwas Luft verschaffen.

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Zur Charttechnik: An der Situation vom Vortag hat sich nichts verändert. Nach wie vor bildet das Verlaufstief und Jahrestief vom 15. August 2018 bei 1,1301 den Anlagepunkt auf der Unterseite und das immer noch aktuelle Zwischenhoch vom 22. August 2018 bei 1,1623 den Anlagepunkt auf der Oberseite. Aufgrund dieses Kursverlaufs wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableitbar. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1699/1,1746 und 1,1822 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,1500/1,1462/1,1424 und 1,1377 auszumachen.

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