Zum Wochenschluss konnte das Währungspaar EUR/USD seine Erholungsbewegung fortsetzen. Vom Jahrestief bei 1,1301 kamen so bereits über 300 Pips Aufwärtsbewegung zustande. Kurzfristig gaben rund um das Notenbanksymposium in Jackson Hole auch die Rendite der US-Staatsanleihen etwas nach. Die 10-jährigen „US-Treasuries“ gingen mit einer Rendite von 2,81 Prozent ins Wochenende und reduzierten den Spread zu den 10-jährigen deutschen „Bunds“ etwas, die bei 0,31 Prozent schlossen. Viel wichtiger aber für eine nachhaltigere Aufwärtsbewegung beim Euro ist die Tatsache, dass die Lohninflation in der Eurozone anzieht.

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Zur Charttechnik: Der Blick wäre auf den Jahresverlauf von EUR/USD zu richten, der das Währungspaar vom Jahreshoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Jahrestief des 15. August 2018 bei 1,1301 führte. Ausgehend von dieser Bewegung wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1,1796/1,1928 und 1,2076. Die Unterstützungen wären vorerst bei 1,1508/1,1510 (alte Verlaufstiefs vom Mai und Juni), sowie beim Jahrestief von 1,1301 zu ermitteln. Weiter südlich befände sich noch ein Unterstützungsbereich bei 1,1003.

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