In den letzten Tagen vermeldete Japan, sich an die Iran-Sanktionen der USA zu halten und den Ankauf von iranischem Rohöl zu stoppen. Die Länder China und Indien hingegen wollen am Import von iranischem Öl festhalten. Auch die zuletzt im Golf von Mexiko aufgezogenen Stürme entpuppten sich nicht als so stark, um weitere Förderengpässe befürchten zu müssen. Obendrein führte die an den Aktienmärkten aufziehende Risikoaversion auch bei den beiden Rohölleitkontrakten Brent und WTI zu nochmaligen Verkäufen.
Zur Charttechnik: Die zuletzt an dieser Stelle angeführte Abwärtstrendlinie, die vom Hoch des 22. Mai (71,63 US-Dollar) über das Hoch vom 29. Juni (71,29 US-Dollar) gezogen wurde, bildete zuletzt wieder den Deckel. Die Seitwärtsbewegung wurde einmal mehr nach unten aufgelöst. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 15. August 2018 bei 63,93 US-Dollar bis zum Zwischenhoch des 04. September 2018 bei 70,69 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 70,69/72,28/73,27 und 74,86 US-Dollar zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 68,11/67,31/66,51/65,53 und 63,93 US-Dollar in Betracht.
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