Das Währungspaar EUR/USD wird im September und darüber hinaus maßgeblich vom weiter anziehenden US-Leitzins bestimmt werden. Mittlerweile steht die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinsanhebung der Fed im September bei rund 99 Prozent. Auch für den Dezember wird mittlerweile eine weitere Zinserhöhung mit einer Wahrscheinlichkeit von 72,4 Prozent eingepreist. Dann könnte die US-Federal-Funds-Rate bereits bei einem Zinsband von 2,25 bis 2,50 Prozent liegen und die Zinsschere zwischen dem Euro und dem US-Dollar sich nochmals weiten.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 28. August 2018 bei 1,1734 bis zum jüngsten Verlaufstief des 04. September 2018 bei 1,1530 wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1656/1,1686/1,1734, sowie bei den Projektionen von 1,1782/1,1812 und 1,1860 in Betracht. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1578/1,1530, sowie bei den Projektionen von 1,1482/1,1452 und 1,1404 in Betracht. Weiter südlich stünde noch die Unterstützung des Jahrestiefs von 1,1301 bereit.
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