An den europäischen Bondmärkten beruhigte sich die Lage zuletzt etwas. Italiens Regierung milderte jüngst den Ton und war bemüht den Finanzmärkten eine nachhaltige italienische Fiskalpolitik zu präsentieren. Die Rendite der italienischen Staatsanleihen – zum Beispiel die 2-, 5- und 10-Jahres-Läufer kamen in den letzten Tagen deutlich zurück. Dies hatte auch Auswirkungen auf die deutschen Bunds, deren Renditen sich erheblich gen Norden entwickelten, was den Spread zwischen deutschen Bunds und italienischen BTPs reduzierte und auch den Spread zwischen den deutschen Bunds und den US-Staatsanleihen im Rahmen hielt.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch vom 05. September 2018 bei 1,1659 bis zum jüngsten Verlaufstief des 10. September 2018 bei 1,1526, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1628 und 1,1659, sowie bei den Projektionen von 1,1690/1,1710 und 1,1741 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1577/1,1557 und 1,1526, sowie bei den Projektionen von 1,1495/1,1475 und 1,1444. Die 200er-EMA notierte zum Zeitpunkt dieser Analyse bei 1,1776 und der RSI befand sich mit einem Wert von rund 49,8 Punkten im neutralen Bereich.

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