Die OPEC präsentierte am Dienstag in Wien ihren 2019er-Bericht „WOO“ (World Oil Outlook). Die Nachfrage nach Öl wird in den nächsten Jahren zwar weiter bestehen, jedoch revidierte das Ölkartell diese nochmals nach unten. Gemäß den Prognosen der OPEC wird der Bedarf bis zum Jahr 2024 bei 104,8 Mio. Fass pro Tag und bis 2040 auf 110,6 Mio. Fass pro Tag liegen. Exakt bis zu diesem Jahr 2040 sieht die OPEC auch Rohöl als den weiterhin größten Bestandteil des Energiemix an. Mittel- bis langfristig könnte Öl daher eher preislich betrachtet unter Druck geraten, kurzfristig und vor allem seit Wochenbeginn profitierten die Ölbullen vor allem von einem positiven Umfeld steigender Aktienmärkte aufgrund neuer Hoffnungen in Bezug auf eine Unterzeichnung eines Phase-1-Deals zwischen China und den USA.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 16. September 2019 bei 62,45 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 03. Oktober 2019 bei 50,89 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 58,03/59,72 und 62,45 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 55,30/53,62 und 50,89 US-Dollar in Betracht.

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  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Dec19

  • Short: DE000MF7JS50 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Dec19

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