Der Preis für eine Feinunze Gold tritt nach mehrfachen Versuchen sich aufzubäumen weiter auf der Stelle. Dabei wird Gold klassisch vom wieder erstarkenden Greenback gebremst. Kaum kommt es kurzfristig zu Euro-Erholungen und der Preis des Edelmetalls beginnt sich oberhalb der 1.200-US-Dollar-Marke festzusetzen, da erstark der US-Dollar auf breiter Front wieder und lässt die Golderholung verpuffen. Der nun zusätzlich angefachte Handelskonflikt kann Gold nicht nachhaltig stützen – hier sind nur kurzfristige Strohfeuer zu konstatieren. Zusätzlich glänzt die US-Wirtschaft und auch der US-Aktienmarkt mit einer respektablen Outperformance. Dagegen wirkt Gold ohne Rendite/Zins recht chancenlos.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufs- und Jahrestief des 15. August 2018 bei 1.160,30 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch vom 28. August 2018 bei 1.214,37 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite auszumachen. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1.202 und 1.214 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 1.227/1.235 und 1.248 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei 1.194/1.188/1.181/1.173 und 1.160 US-Dollar in Betracht zu ziehen.
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