Das Währungspaar EUR/USD kann sich weiterhin oberhalb der 1,17er-Marke behaupten. Eine Euro-Aufwertung wäre zunächst mit dem schrittweisen Glattstellen von US-Dollar-Long-Positionen zu interpretieren sein, die in den letzten Tagen vor dem Fed-Zinsentscheid vorgenommen wurden. Auf längere Sicht von mehreren Quartalen könnte sich das Währungspaar sogar weiter seitwärts schieben. Einer enormen US-Dollar-Aufwertung ist dennoch eine Absage zu erteilen. Nach den US-Wahlen im November könnte zudem wieder das Thema der US-Staatsverschuldung in den Fokus der Devisenmarktteilnehmer rücken und den Greenback wieder belasten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahrestief des 15. August 2018 bei 1,1301 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 24. September 2018 bei 1,1815, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite möglicherweise näher zu definieren. Die Widerstände kämen demnach bei 1,1815, sowie bei den Projektionen von 1,1937/1,2012 und 1,2133 in Frage. Die Unterstützungen wären bei 1,1694/1,1619/1,1558 und 1,1497 auszumachen.

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