Die US-Notenbank (Fed) hat den Leitzins am Mittwoch wie erwartet um 25 Basispunkte auf das Zinsband von 2,00 bis 2,25 Prozent angehoben. Die Fed-Projektionen weisen für 2019 im Durchschnitt einen Zins von 3,1 Prozent und in 2020 einen Zins von 3,4 Prozent auf. In 2019 wären demzufolge drei Zinserhöhungen zu erwarten. Neben diesen aktuellen fundamentalen Fakten, die die Fed mit ihrem neuesten Zinsbeschluss serviert hat, könnte dennoch ein Blick auf den weiteren Verlauf des US-Dollar-Index von Interesse sein. Sollte dieser nämlich tatsächlich in Richtung der 200-Tages-Linie (MA) gleiten, so würde dies für den US-Dollar-Index (DXY) Kurse um 92,60 bedeuten und demnach auch einen höheren EUR/USD-Wechselkurs implizieren.
Zur Charttechnik: Die längerfristig, übergeordneten Marken wären aufgrund des Kursverlaufs vom Jahreshoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Jahrestief des 15. August 2018 bei 1,1301 näher abzuleiten. Die Bullen könnten die Widerstände bei 1,1781/1,1929/1,2077 und 1,2262 zur Kurszielbestimmung heranziehen. Die Bären hingegen würden die Unterstützungen bei 1,1597/1,1526 (1,1510 und 1,1508) und 1,1301 anpeilen.
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