In den letzten Wochen wurde der Iran an den internationalen Energiemärkten und Börsenplätzen immer häufiger thematisiert. Interessant wird es nun auch am Ölmarkt bleiben und mit weiteren Spannungen ist zu rechnen. Die EU denkt über Möglichkeiten nach, inwieweit der Handel mit dem Iran rein in Euros fortgesetzt werden kann, ohne von US-Sanktionen berührt zu werden. Hierbei geht es auch um den Ankauf von Rohöl in Euros. Dies könnte zu internationalen Verwerfungen zwischen den USA und Brüssel führen und auch den Druck auf den Rohölpreis aufrechterhalten. Fraglich, ob es dies tatsächlich wert ist.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 26. September 2018 bei 71,47 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 28. September 2018 bei 73,73 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 73,73/74,27/74,60 und 75,13 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen fänden sich bei 73,20/72,87/72,60/72,33/72,00 und 71,47 US-Dollar.

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