In den letzten Tagen gaben sich die Aktien- und Anleihemärkte recht volatil. Auch an den Rohstoffmärkten fand ordentlich Bewegung statt – so auch bei den beiden Rohölleitkontrakten WTI und Brent. Der IWF revidierte die globalen Wachstumsprognosen nach unten und schickte damit den Ölpreis auf Talfahrt. In diese Kerbe schlug dann auch die OPEC, die die Schätzungen auf der Nachfrageseite für 2018 um rund 80.000 Fass pro Tag nach unten schraubte, sowie für 2019 um 50.000 Fass nach unten korrigierte.

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Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Dezember-Kontrakt an der IPE fiel jüngst um ehr als 7 US-Dollar je Fass. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 15. August 2018 bei 70,85 US-Dollar bis zum Jahreshoch des 03. Oktober 2018 bei 86,74 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu bestimmen. Die Widerstände lägen demnach bei den Marken von 82,99 und 86,74 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 90,50/92,82 und 96,57 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei 78,79/76,91/74,59 und 70,85 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 67,08 und 64,77 US-Dollar in Betracht zu ziehen.

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