Das Währungspaar EUR/USD konnte sich bis dato erfolgreich vom Jahrestief von 1,1301 fernhalten. Am Freitag stehen die US-Arbeitsmarktdaten für den Oktober um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung an. Es wird demnach für den weiteren US-Zinsverlauf von Wichtigkeit sein, inwieweit die Lohninflation im Oktober angesprungen ist und ob die US-Notenbank daraus einen weitere Zinsschritt im Dezember ableiten wird oder auf die Bremse treten wird. Dies wird den Kursverlauf von EUR/USD maßgeblich beeinflussen. Aktuell preist der US-Terminmarkt noch mit einer 70prozentigen Wahrscheinlichkeit eine Zinserhöhung um weitere 25 Basispunkte ein.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 26. Oktober 2018 bei 1,1336 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 26. Oktober 2018 bei 1,1421, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerständer kämen demnach bei den Marken von 1,1421, sowie bei den Projektionen von 1,1441/1,1453/1,1474/1,1506/1,1526/1,1539 und 1,1559 in Frage. Die Unterstützungen hingegen wären bei 1,1356 und 1,1336, sowie beim Jahrestief von 1,1301 auszumachen. Darunter wären noch die Marken bei 1,1283 und 1,1271 abzuleiten.

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