Der Preis für eine Feinunze Gold korrigierte vom Jahreshoch bis zum Jahrestief über 15 Prozent. Dennoch gab es in diesem Preisabschwung durchaus Marktteilnehmer, die als Käufer auftraten. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2018 lag die Gesamtnachfrage nach Gold immerhin bei respektablen 964,3 Tonnen, wie aus dem Quartalsbericht des World Gold Council hervorgeht. Das bedeute seit Jahresanfang ein Plus von 6,2 Tonnen. Besonders die Zentralbanken traten als Käufer auf und sammelten allein im dritten Quartal 148,4 Tonnen Gold ein. Hier fällt Russland als großer Käufer deutlich auf.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 25. Januar 2018 bei 1.366,15 US-Dollar bis zum Jahrestief des 16. August 2018 bei 1.160,30 US-Dollar, wären die übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1.239/1.263 und 1.287 US-Dollar (hier liegt auch das 61,8prozentige Fibonacci-Retracement des hier analysierten Kursverlaufs). Die Unterstützungen kämen bei 1.209/1.192/1.180 und 1.160 US-Dollar in Betracht.

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