Die herkömmliche Regel zum Thema „Angebot und Nachfrage“ bei Rohstoffen greift einmal mehr. Für das schwarze Gold gilt dies vor allem seit den jüngsten Projektionen zum globalen Angebot und zur globalen Nachfrage seitens der EIA, IEA und der OPEC. Monatelang zog der Ölpreis in Erwartung einer Verknappung aufgrund der Iran-Sanktionen an. Nachdem die Sanktionen durch die Ausnahmegenehmigungen für Länder wie China, Indien, Südkorea oder zum Beispiel Italien deutlich abgemildert wirkten, lösten sich die Anspannung überdeutlich auf. Der Markt übertrieb zur Oberseite und tut genau dies nun zur Unterseite.
Zur Charttechnik: Der Kursverlauf vom Jahrestief des 09. Februar 2018 bei 54,78 US-Dollar bis zum Jahreshoch des 03. Oktober 2018 bei 76,55 US-Dollar, wäre weiterhin heranzuziehen, um die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen abzuleiten. Die Widerstände fänden sich demnach bei 54,78/59,91/63,09/65,66 und 68,23 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 49,64 und 46,45 US-Dollar und 41,32 US-Dollar in Betracht.
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