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Die Organisation der erdölexportierenden Länder „OPEC“ hat sich mit ihren Partnern zuletzt auf eine deutliche Förderkürzung geeinigt. Dennoch sorgen sich Investoren, dass das möglicherweise nicht ausreichen wird, um den Ölpreis zu stabilisieren.

Der Ölpreis bleibt unter Druck: Nach einer kurzen Erholung ist der Brent-Preis wieder in die Nähe des 13-Monats-Tiefs gesunken. Für Verkaufsdruck haben zuletzt die US-Öllagerdaten gesorgt. So waren die Lagervorräte in der vergangenen Woche um lediglich 1,2 Mio. Barrel gesunken und damit wesentlich weniger stark als Analysten erwartet haben. Gleichzeitig liegen die Vorräte mit rund 442 Mio. Barrel deutlich über dem Fünf-Jahres-Schnitt von 410 Mio. Barrel.

Die OPEC unter ihrem Anführer Saudi-Arabien stemmt sich gegen den Preisrückgang und hat sich Anfang Dezember mit ihren „Nicht“-OPEC-Partnern, vor allem Russland, geeinigt, die Förderung ab Anfang 2019 um insgesamt 1,2 Mio. Barrel pro Tag zu drosseln. Davon entfallen zwei Drittel auf die OPEC. Die Reduktion gilt zunächst für sechs Monate. Gleichzeitig reduziert die kanadische Provinz Alberta ihre Förderung ab Januar um 325.000 Barrel pro Tag. Laut den Schätzungen der OPEC dürfte das weitgehend ausreichen, um den Markt im ersten Halbjahr ins Gleichgewicht zu bringen.
 

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US-Ölförderung steigt von einem Rekord zum nächsten

Allerdings soll es laut der OPEC im zweiten Halbjahr wieder zu einem Überangebot auf dem Weltmarkt kommen. Hauptgrund hierfür ist vor allem die steigende Produktion in den USA, insbesondere durch das Fracking, also etwa der Schiefer-Ölgewinnung. Die US-Energiebehörde Energy Information Administration (EIA) prognostiziert, dass die US-Produktion im nächsten Jahr auf 12,06 Mio. Barrel pro Tag steigen wird, gegenüber 10,88 Mio. für 2018. Mit einer Förderung von aktuell 11,6 Mio. Barrel pro Tag sind die USA der weltgrößte Produzent. Inklusive der steigenden Förderung in anderen Ländern geht die OPEC davon aus, dass die Produktion außerhalb ihrer Organisation im kommenden Jahr um 2,16 Mio. Barrel pro Tag wachsen wird, während die weltweite Nachfrage um lediglich 1,29 Mio. Barrel zulegen soll.

Gleichzeitig befürchten viele Investoren, dass sich das Wachstum der Weltwirtschaft im nächsten Jahr deutlich stärker abkühlen könnte als bislang erwartet, zumal die jüngsten Wirtschaftsdaten aus China kräftig schwächelten. So lagen die Einzelhandelsumsätze im November mit einem Plus von 8,1 Prozent nicht nur deutlich unter den Analystenerwartungen von Reuters, sondern auch unter den Zuwächsen im vorangegangenen Oktober. Hinzu kam noch ein deutlich sinkender Zuwachs bei der Industrieproduktion im November. Doch China ist nicht allein: So lag der Einkaufsmanagerindex für die weltweite Industrie, den die englische Researchfirma IHS Markit veröffentlicht, zuletzt am 23-Monats-Tief. Ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft würde die Ölnachfrage deutlich dämpfen. In diesem Umfeld käme die Notierung des Rohstoffs nicht nur von der Angebots-, sondern auch von der Nachfrageseite unter Druck.
 

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Quelle: HSBC

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