Das Währungspaar EUR/USD prallte wie an einem Kursdeckel an einem hier charttechnisch relevanten Verlaufshoch knapp unterhalb der Marke von 1,15 wieder gen Süden ab. Den Kursbewegungen am Jahresanfang sollte man aber ohnehin noch nicht trauen. Die volle Liquidität kehrt erst in der zweiten Januarwoche langsam zurück. Blickt man auf die künftige Fed-Geldpolitik, so weist der US-Terminmarkt für das gesamte Jahr 2019 auf eine geringe Chance von weiteren Zinserhöhungen hin. Bis zum Dezember 2019 liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Beibehaltung des aktuellen Zinskorridors von 2,25 bis 2,50 Prozent bei über 80 Prozent.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufshoch des 07. November 2018 bei 1,1500 bis zum Jahrestief 2018 bei 1,1215, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände lägen bei den Marken von 1,1391/1,1433 und 1,1500, sowie bei den Projektionen zur Oberseite bei 1,1567/1,1608 und 1,1675. Die Unterstützungen kämen bei 1,1324/1,1283 und 1,1215 in Betracht. Weiter abwärts lägen noch Unterstützungsbereiche aufgrund der Projektionen zur Unterseite von 1,1148/1,1106 und 1,1040 bereit.

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