Das Währungspaar EUR/USD kam am Donnerstag wieder etwas unter Druck. Das nun veröffentlichte EZB-Sitzungsprotokoll wies darauf hin, dass sich die EZB-Führung bereits im Januar mit TLTRO-Optionen beschäftigt hat. Diese langfristigen Refinanzierungs-Tender (targeted longer term refinancing operations) könnten im Anschluss an die aktuell noch laufenden Tender von der EZB neu aufgelegt werden, um den Markt vor Liquiditätsengpässen zu schützen und diesen ausreichend zu versorgen. Doch dies ist ein Zeichen für die weiterhin vorherrschende Fragilität der Eurozone über 10 Jahre nach der Finanzkrise und wirkt negativ auf den Euro.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 15. Februar 2019 bei 1,1234 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 20. Februar 2019 bei 1,1371, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei 1,1371, sowie bei den nächsten Projektionen zur Oberseite bei 1,1404/1,1423 und 1,1456 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1303/1,1287/1,1266 und 1,1234 auszumachen.

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