Die EZB hat den Euro einmal mehr geschwächt. Die drei Zinssätze bleiben unverändert. Der Leitzins bleibt bei 0,00 Prozent, die Einlagefaszilität bei einem Minus von 0,40 Prozent und der Spitzenrefinanzierungssatz bei 0,25 Prozent. Die zuvor an dieser Stelle bereits angesprochene Lancierung eines neuen TLTRO-Programms drückt den Euro zusätzlich. Vor allem aber sank dieser deutlich, da die EZB einer Zinsanpassung in 2019 eine Absage erteilte.
Zur Charttechnik: Die neuen Jahrestiefs unterhalb der Marke von 1,12 sind da. Aufgrund der neuen charttechnischen Lage wäre der Kursverlauf vom letzten übergeordneten Verlaufstief des 12. November bei 1,1215 bis zum Zwischenhoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 heranzuziehen, um die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu bestimmen. Die Widerstände lägen bei 1,1215/1,1290/1,1350 und 1,1393. Die Unterstützungen kämen nun bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1131/1,1080 und 1,0996 in Betracht.
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