Das Währungspaar EUR/USD fiel am Freitag exakt rund um die Ausgabe der Einkaufsmanagerindizes für Frankreich, Deutschland und die Eurozone wie ein Stein gen Süden, um genau zu sein um 106 Pips. Besonders der deutsche Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im März fiel mit nur 44,7 Punkten desaströs aus und trug zum Einbruch der europäischen Gemeinschaftswährung bei. Das Währungspaar konnte sich bis zum Wochenschluss kaum mehr erholen. Der ifo-Index könnte im Falle einer positiven Überraschung zur Erholung beitragen, andernfalls könnte EUR/USD nochmals dem Mehrjahrestief entgegenschreiten.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 20. März 2019 bei 1,1448 bis zum jüngsten Verlaufstief des 22. März 2019 bei 1,1273 wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite möglicherweise näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei 1,1315/1,1340/1,1361/1,1382 (61,8prozentiges Fibonacci-Retracement des hier analysierten Kursverlaufs)/1,1407 und 1,1448. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1273, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1232/1,1206/ beim Mehrjahrestief von 1,1176 und bei 1,1164 zu ermitteln.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF2LKC6 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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