Der Fokus am Ölmarkt richtete sich am Dienstag einmal mehr auf die globale und mittlerweile als knapper zu bezeichnende Versorgungslage. Damit wurden zuvor geäußerte Bedenken rund um eine stärkere konjunkturelle Eintrübung der Weltwirtschaft plötzlich wieder ad Acta gelegt. Auch der Produktionsausfall in Venezuela aufgrund von weiteren Stromausfällen wurde zum Thema. Ohne Strom können die „Upgrader“ in Venezuela, die zum Beispiel nötig sind, um aus Bitumen der Teersandregion Orinoco leichtes, synthetisches Rohöl zu fertigen, nicht laufen.
Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Juni-Kontrakt an der ICE notierte am Dienstag mit 67,77 US-Dollar im Hoch und 66,85 US-Dollar im Tief und wies nicht einmal einen US-Dollar Handelsspanne auf. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 08. März 2019 bei 63,99 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 21. März 2019 bei 68,48 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite mitunter ableitbar. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 68,48 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 69,54/70,19/71,25 und 71,91 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei 66,24/65,71/65,05 und 63,99 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 62,94/62,28 und 61,22 US-Dollar in Betracht zu ziehen.
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Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun19
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Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun19
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