Die Ölpreise korrigierten zwar seit dem überraschenden Lageraufbau von 2,8 Millionen Fass vom Mittwoch wieder südwärts, doch bleiben sie immer noch in relativer Schlagdistanz zum jüngsten März-Hoch. Erste Verbalinterventionen beziehungsweise ein Ausruf von US-Präsident Trump in Richtung OPEC in Bezug auf zu hohe Preise könnten mitunter in den nächsten Tagen zu einer leichten Abwärtsbewegung führen. 

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Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Juni-Kontrakt an der Terminbörse ICE notierte am 26. Dezember 2018 auf einem übergeordneten Verlaufstief von 51,09 US-Dollar. Seitdem konnte Brent kräftig anziehen und bildete zuletzt am 21. März 2019 bei 68,48 US-Dollar ein Zwischenhoch aus. Ausgehend von diesem Kursverlauf wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite technisch abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei 68,48 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 72,60/75,14 und 79,25 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 64,39/61,85/59,79 und 57,74 US-Dollar auszumachen.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun19

  • Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun19

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