Der EZB-Zinsentscheid kann am heutigen Mittwoch dazu beitragen, dass das Währungspaar EUR/USD wieder gen Süden abtaucht. Sollte es jedoch keine weiteren „taubenhafen“ Verlautbarungen während der EZB-Pressekonferenz geben, so könnte der Euro sich gegen den Greenback behaupten. Mitunter wären Ausführungen zu den Ausgestaltungen der TLTROs wünschenswert. Der EUR/USD-Wechselkurs bleibt enorm zentralbankgetrieben. Ohnehin bewegte sich der Euro zuletzt exakt von einem EZB-Tief bis zum nächsten Fed-Hoch.
Zur Charttechnik: Exakt diese beiden Marken des Euros zum US-Dollar vom EZB-Tief (Tag des letzten Zinsentscheids am 07. März 2019) bei 1,1176 bis zum Fed-Hoch (Tage des FOMC-Zinsentscheids vom 20. März 2019) bei 1,1448, wären heranzuziehen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher definieren zu können. Die Widerstände fanden sich bei 1,1313/1,1344/1,1384 und 1,1448. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1240 und 1,1176 in Betracht zu ziehen. Darunter wären die nächsten Ziele bei 1,1111 und 1,1072 zu suchen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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