Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich am Mittwoch größtenteils seitwärts. Die Handelsspanne von 46 Pips sprach Bände. Am Morgen trugen die März-Verbraucherpreise für der Eurozone zu einer leichten Bewegung bei. Der Preisdruck in der Eurozone hat wieder einmal nachgelassen – die Inflationsrate sank auf Jahressicht auf nunmehr 1,4 Prozent. Damit entfernte sich die Inflationsrate wieder weiter vom 2-Prozent-Ziel der EZB. Am Nachmittag kam aufgrund einer besser als erwarteten US-Handelsbilanz für den Februar auch noch einmal Druck auf den Euro auf. Der Handelsbilanzsaldo im Februar lag nur bei einem Defizit von 49,4 Mrd. US-Dollar – hier wurde ein Defizit von 53,5 Mrd. US-Dollar prognostiziert.
Zur Charttechnik: Aufgrund der als recht „zäh“ zu bezeichnenden Seitwärtsphase beim Währungspaar EUR/USD, wäre nochmals auf den Kursverlauf vom letzten Zwischenhoch des 20. März 2019 bei 1,1448 bis zum jüngsten Verlaufstief des 02. April 2019 bei 1,1183 zurückzugreifen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären demnach bei den Marken von 1,1347/1,1386 und 1,1448 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,1246 und 1,1183 (in Kombination mit dem Mehrjahrestief von 1,1176) in Betracht.
flatex-select
-
Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
-
Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
Unsere Webinare auf /www.flatex.de/akademie/webinare/
DISCLAIMER: https://www.flatex.de/online-broker/unterseiten/rechtliches/disclaimer/
Neueste Kommentare