Das Währungspaar EUR/USD rutschte am Mittwoch bis auf 1,1140 ab. Einmal mehr belastete Italien den Außenwert der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback, da die italienischen Renditen aufgrund innerpolitischer Spannungen innerhalb der italienischen Regierungskoalition in Rom wieder stärker anzogen. Vor allem das Italien-Rating von S&P am Freitag wird von hoher Bedeutung für den Euro sein. Der schlechter als erwartet ausgefallene ifo-Geschäftsklimaindex für den April sorgte ohnehin für Euroschwäche.

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Zur Charttechnik: Da das Währungspaar EUR/USD am Mittwoch ein neues Mehrjahrestief ausbildete, wäre nun die sprichwörtlich längerfristige Chartbrille aufzuziehen. Um die übergeordneten nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können, wäre das mehrjährige Verlaufstief des 03. Januar 2017 bei 1,0340 mit dem Mehrjahreshoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556 heranzuziehen. Das derzeitige 61,8prozentige Fibonacci-Retracement dieses Kursverlaufs liegt bei 1,1185 und befindet sich zum Zeitpunkt dieser Analyse im Test. Widerstände wären bei den Marken von 1,1448/1,1708 und 1,2032 zu ermitteln. Die Unterstützungen hingegen fänden sich bei 1,0865 und 1,0340.

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