Der Preis für eine Feinunze Gold konsolidierte nur wenige Tage vor dem Fed-Zinsentscheid die jüngste Aufwärtsbewegung. Somit notierte das Edelmetall wieder auf dem Kursniveau des Jahresanfangs. Seit dem Jahresanfang sank das Währungspaar EUR/USD aber von rund 1,14 auf unter 1,12 und die Rendite der zehnjährigen U.S.-Treasuries fielen von 2,69 Prozent auf rund 2,51 Prozent zurück. Auch die US-Inflation wäre noch hinzuzuziehen. Im Januar stieg diese um 1,9 Prozent, im Februar um 1,6 Prozent, im März um nur 1,5 Prozent und im April um 1,9 Prozent (YoY). Die Inflationsprojektionen für die kommenden Monate liegen bei 1,9 bis 1,6 Prozent weiter unterhalb des 2,00-Prozent-Inflationsziels der Fed. Eine Inflationsrate, die sich in diesem Rahmen aufhält, könnte den Goldpreis weiter seitwärts pendeln lassen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 23. April 2019 bei 1.266,37 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 26. April 2019 bei 1.288,75 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen kurzfristiger Natur auszumachen. Die Widerstände fänden sich bei 1.283 und 1.289 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.294/1.297/1.303 und 1.306 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1.275/1.272 und 1.266 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1.261/1.258 und 1.253 US-Dollar in Betracht.

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