Mehrheitlich mit roten Vorzeichen präsentieren sich heute die wichtigen asiatisch-pazifischen Aktienmärkte. Der Hang Seng China Enterprises Index verliert 1,1 Prozent, der Hong Kong Hang Seng Index 1,0 Prozent und die Börse in Seoul 0,1 Prozentpunkte. Lediglich der japanische Nikkei kann um 0,9 Prozent zulegen. Der DAX liegt klar schwächer gegenüber dem Vortag im Handel bei derzeit 12.231 Punkten. Lufthansa und Merck legen leicht zu, alle anderen DAX Werte notieren mit Abschlägen. Die Futures für den Handelsstart in den USA liegen mit 0,5 Prozent im negativen Bereich.

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Zur Charttechnik: Tag drei in Folge mit deutlichen Kursgewinnen im DAX. Damit konnte der DAX gestern den jüngsten Kursrutsch nahezu komplett wieder ausbügeln. Am Ende stand ein Plus von 1,74 Prozent auf 12.310,37 Punkte auf der Anzeigetafel. Somit könnte schnell das bisherige Jahreshoch 2019 bei 12.435,67 Punkten, welches zu Anfang der Woche noch unerreichbar schien, ins Visier genommen werden. Wahrscheinlich wird das Jahreshoch aber einen hartnäckigen Widerstand darstellen, welchen der DAX nicht gleich im ersten Anlauf überwinden kann. Gleichzeitig schloss der DAX gestern wieder oberhalb des übergeordneten Abwärtstrends seit dem Rekordhoch vom Januar 2018. Aktuell verläuft diese Trendlinie bei 12.229 und könnte dem DAX nach unten Unterstützung liefern. Weitere Unterstützungen sind die Marken 12.030, 11.912, 11.844 und die 200-Tage-Linie (EMA-Basis). Aktuell verläuft dieser für den DAX wichtige gleitende Durchschnitt bei 11.763, Tendenz leicht steigend. Insgesamt hat sich in den letzten drei Handelstagen das Chartbild des DAX deutlich aufgehellt, von einem Crash kann derzeit keine Rede sein.

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