Das Währungspaar EUR/USD konnte am Donnerstag mit 1,1116 vorerst ein höheres Tief auf Tagesbasis ausbilden. Es bleibt nun bis zum Monatsschluss abzuwarten, ob die 1,1107 als Mehrjahrestief halten werden oder doch nochmals unterboten werden. Derweil sendete zum Beispiel das Fed-Mitglied Clarida taubenhafte Töne. Clarida war zu zitieren, dass die derzeitigen Abwärtsrisiken für die US-Wirtschaft möglicherweise eine lockere US-Geldpolitik rechtfertigen könnte.
Zur Charttechnik: An der Konstellation des Vortags hatte sich am Donnerstag nicht viel verändert. Ohnehin betrug die Handelsspanne nicht einmal 30 Pips. Weiterhin wäre die Bewegung vom Mehrjahres- und Jahrestief vom 23. Mai 2019 bei 1,1107 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 26. Mai 2019 bei 1,1215 heranzuziehen. Demnach würden sich die Widerstände von 1,1149/1,1161/1,1174/1,1190 und 1,1215, sowie die Projektionen zur Oberseite von 1,1241/1,1256 und 1,1282 ableiten lassen. Die Unterstützungen wären bei 1,1107, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1082/1,1066 und 1,1040 auszumachen.
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