Zu Beginn der neuen Börsenwoche soll auch beim Währungspaar EUR/USD auf den langfristigen Kursverlauf geblickt werden. Besonders von Interesse sollte der EZB-Zinsentscheid am Donnerstag mit der anschließenden EZB-Pressekonferenz sein. Die Diskussion um die Nachfolge von EZB-Präsident Mario Draghi ist in vollem Gang. Je nachdem, wer den Chefsessel übernimmt, könnte dies auch für einen stärkeren Euro sprechen. Sollte zum Beispiel Bundesbank-Präsident Weidmann der Nachfolger sein, so würde ein Falke in Frankfurt ans Ruder der EZB kommen. Am Montag überwogen die Zinssenkungsdiskussionen des Fed-Mitglieds Bullard. Der Greenback kam leicht unter Druck.
Zur Charttechnik: Der langfristige Kursverlauf vom Hoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Mehrjahrestief des 23. Mai 2019 bei 1,1107 wäre heranzuziehen, um die übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen technisch ableiten zu können. Die Widerstände fänden sich bei 1,1452/1,1662/1,1833 und 1,2004 (61,8prozentiges Fibonacci-Retracement). Die nächsten Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1107/1,0897 und 1,0765 in Betracht. Bei 1,0738 wäre zudem eine noch offenstehende Kurslücke von 21. April 2017 geschlossen.
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