Die US-Politik mischt sich in jüngster Zeit ungewöhnlich oft in die aktuelle Notenbankpolitik ein. Nach den Äußerungen von US-Präsident Trump in Bezug auf einen zu starken US-Dollar bzw. auch einem wesentlich unterbewerteten Euro und zugleich einer zu falkenhaften Fed, tritt nun auch US-Handelsminister Ross nach und bezeichnete die letzte Zinsanhebung als zu voreilig. Findet hier bald ein Abwertungswettlauf statt? Neben dem italienischen Schuldenfiasko könnte der Euro gegenüber dem Greenback derzeit vor allem aufgrund neuerlicher Zinssenkungsphantasien wieder unter Druck geraten.

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Zur Charttechnik: Die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite wären weiterhin aufgrund des Jahresverlaufs von 1,1570 bis 1,1107 zu erörtern. Die Widerstände fänden sich bei 1,1393/1,1461 und 1,1570. Die Unterstützungen hingegen wären bei den Marken von 1,1284/1,1216 und 1,1107 auszumachen.

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