Die kurzfristige Erholungsbewegung der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback schien am Donnerstag bereits wieder nahezu beendet. Wie könnte die EZB dem aktuellen Abschwung und kommenden Rezessionsgefahren überhaupt noch begegnen? Hat die EZB noch genügend Tools oder geht der Notenbank bereits die Munition aus? Als den Euro belastend könnten sich künftige Gedankenspiele zu negativen Leitzinsen, einem neuen, quantitativen Lockerungsprogramm und direkte Aktienkäufe der EZB auswirken.
Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD notierte am 23. Mai 2019 auf einem Mehrjahrestief von 1,1107. Danach setzte eine Erholung ein, die bis zum jüngsten Zwischenhoch von 1,1348 führte. Die Widerstände wären bei 1,1291 und 1,1348, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1383/1,1405/1,1440 und 1,1497 zu ermitteln. Die Unterstützungen hingegen wären bei den Marken von 1,1256/1,1227/1,1199/1,1164 und 1,1107 in Betracht zu ziehen.
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