Die Fed- und EZB-Notenbanker und US-Präsident Trump werden wohl keine Freunde. Fed-Chef Powell bekommt immer wieder den Druck des Präsidenten zu spüren. Am Dienstag traf es nun den EZB-Chef. EZB-Präsident Mario Draghi wurde von Trump angegriffen, da dieser mit seinen neusten Äußerungen im portugiesischen Sintra zu möglichen EZB-Zinssenkungen den US-Dollar gegenüber dem Euro unnötig schwächen würde. Trumps Vorwurf: Die EZB würde den Euro künstlich schwächen und der Eurozone auf diese Weise Exportvorteile deutlich zu Lasten der USA verschaffen. Trump sprach davon, die Eurozone wäre damit jahrelang davongekommen. Dies riecht nach neuem Handelsstreit mit der Eurozone.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahres- und sogar Mehrjahrestief des 23. Mai 2019 von 1,1107 bis zum jüngsten Verlaufshoch des 07. Juni 2019 bei 1,1348, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1227/1,1255/1,1290 und 1,1348, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1404/1,1439 und 1,1496 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1164 und 1,1107, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1051/1,1015 und 1,0959 in Betracht.

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